Die Adresse: Bahnhofstraße 25 — gut erhalten und rundum erneuert.
Im Stadtzentrum von Amstetten, in der Bahnhofstraße 25, entsteht das „twenty five“ — ein moderner Coworking-Space und hochwertige Mietwohnungen.
12. August 1908. Man könnte diesen Tag als Geburtsdatum eines Hauses bezeichnen, das seitdem viele Geschichten schreibt: über einen Wiener in Amstetten, über Gemütlichkeit zwischen Melange und Kuchen und das neue Kapitel twenty five.
Der Einreichplan vom Wiener Jakob Weilguny wurde am 12. August 1908 im Amt der Stadtgemeinde Amstetten abgestempelt und markiert somit das erste Kapitel eines geschichtsträchtigen Hauses. Einige Jahre später füllten die ersten Familien die Bahnhofstraße 25 mit neuem Leben. 1914 entstand im Erdgeschoss zusätzlich ein neues Lebensmittelgeschäft. 1916 und 1922 folgte der erste Eigentümerwechsel: Pauline Weilguny (später Riedl) erhielt die Eigentumsrechte von Jakob und Anna Weilguny.
Der Krieg hinterlässt Spuren
Am Ende des Zweiten Weltkrieges blieb auch die Bahnhofstraße 25 nicht unbeschadet: 25 Prozent des Hauses wurden zerstört und in den Folgejahren mit dem Darlehen des Wohnhaus Wiederaufbaufonds wiederaufgebaut. Nach einem Eigentümerwechsel zugunsten von Wilhelm und Ernestine Golser im Jahre 1970 und einer umfassenden Turm- und Fassadensanierung erstrahlte das Haus in völlig neuem Glanz.
Zwischen Wartezimmer und Kaffeetratsch
1981 zogen neue Eigentümer in die Bahnhofstraße 25: Dr. Josef Kashofer und Brigitte Kashofer führten fortan ihre Ordination für Allgemeinmedizin an dieser Adresse und vermieteten die Wohnungen. Zusätzlich wurde ein neuer Treffpunkt im Herzen der Stadt geschaffen: ein Kaffeehaus, das über die Jahre zwar mehrmals den Namen und den Betreiber wechselte, aber stets als Garant für Gemütlichkeit galt.
1983 erfolgte die zweite Fassadensanierung durch Dr. Josef Kashofer, die hochgelobt wurde.
Ab 2020 das twenty five
2012 erwarb die Josef Ertl Privatstiftung das Objekt in der Bahnhofstraße 25 und wechselte erst wieder 2020 seinen Besitzer. Die Matthias Lindenhofer Invest GmbH übernahm die Bahnhofstraße 25 und startete danach mit der Generalsanierung des Hauses. Unter dem neuen Namen twenty five schlägt es nun sein nächstes Kapitel: mit Coworking-Space, Mietwohnungen, Apartments und Event-Räumen.
Vollziegelmauerwerk, Tramdecken, „Platz´l-Gewölbe“ im Kellergeschoss, Basena am Gang, Stiegenhaus mit Natursteinstufen oder Betonstufen, Gusseisengeländer und Betonfliesen mit Jugendstilmustern. Die Räume sind – wie es für die Häuser dieser Zeit üblich ist – großzügig angelegt, die großen Fenster sorgen für ausreichende Belichtung und die Raumhöhen sind überdurchschnittlich. All das sorgt für einzigartiges Flair und einen unvergleichlichen Charme im Haus twenty five.
Moderner Raum zwischen Arbeit und Leben
Coworking-Space
Ein Büro, das Kreativität und Austausch, Fokus und Produktivität verbindet – dafür steht das topausgestattete twenty five Coworking-Space, optimal gelegen im Zentrum der Stadt.